Unsere Vision

Der Bundesverband pharmazeutischer Cannabinoidunternehmen e.V. (BPC) gewährleistet Patienten die bestmögliche Versorgung mit qualitätsgesichertem medizinischen Cannabis in Deutschland. Der Verband fördert eine zukunftsfähige Weiterentwicklung von Cannabinoid-Therapien und stärkt somit gleichzeitig die Position der pharmazeutischen Cannabinoid-Branche in Deutschland und im internationalen Markt.

Unsere Vision

Der Bundesverband pharmazeutischer Cannabinoidunternehmen e.V. (BPC) gewährleistet Patienten die bestmögliche Versorgung mit qualitätsgesichertem medizinischen Cannabis in Deutschland. Der Verband fördert eine zukunftsfähige Weiterentwicklung von Cannabinoid-Therapien und stärkt somit gleichzeitig die Position der pharmazeutischen Cannabinoid-Branche in Deutschland und im internationalen Markt.

Unsere Vision

Der Bundesverband pharmazeutischer Cannabinoidunternehmen e.V. (BPC) gewährleistet Patienten die bestmögliche Versorgung mit qualitätsgesichertem medizinischen Cannabis in Deutschland. Der Verband fördert eine zukunftsfähige Weiterentwicklung von Cannabinoid-Therapien und stärkt somit gleichzeitig die Position der pharmazeutischen Cannabinoid-Branche in Deutschland und im internationalen Markt.

Unsere Ziele

Ziel des BPC ist die Versorgungssicherheit von Patienten mit qualitätsgesichertem medizinischen Cannabis. Der BPC bündelt die Expertise seiner Mitglieder und setzt sich maßgeblich für ideale Anbau- und Versorgungsstrukturen von Medizinal-Cannabis ein. – Diese einzigartige Kombination ermöglicht dem BPC die bestmögliche Vertretung der Interessen der deutschen Cannabinoid-Branche sowie eine klare Positionierung gegenüber Entscheidungsträgern.”

Unsere Ziele

Ziel des BPC ist die Versorgungssicherheit von Patienten mit qualitätsgesichertem medizinischen Cannabis. Der BPC bündelt die Expertise seiner Mitglieder und setzt sich maßgeblich für ideale Anbau- und Versorgungsstrukturen von Medizinal-Cannabis ein. – Diese einzigartige Kombination ermöglicht dem BPC die bestmögliche Vertretung der Interessen der deutschen Cannabinoid-Branche sowie eine klare Positionierung gegenüber Entscheidungsträgern.”

Unsere Ziele

Ziel des BPC ist die Versorgungssicherheit von Patienten mit qualitätsgesichertem medizinischen Cannabis. Der BPC bündelt die Expertise seiner Mitglieder und setzt sich maßgeblich für ideale Anbau- und Versorgungsstrukturen von Medizinal-Cannabis ein. – Diese einzigartige Kombination ermöglicht dem BPC die bestmögliche Vertretung der Interessen der deutschen Cannabinoid-Branche sowie eine klare Positionierung gegenüber Entscheidungsträgern.”

Unsere Mission

Um diese Ziele zu erreichen, nimmt der BPC insbesondere folgende Aufgaben wahr:

● Der BPC steht im ständigen Dialog mit politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich relevanten Institutionen, um die Interessen seiner Mitglieder und der deutschen pharmazeutischen Cannabinoid-Branche zu vertreten.

● Sammlung, Analyse und Veröffentlichung aktueller Informationen über medizinisches Cannabis.

● Organisation und Durchführung von Informationskampagnen und Diskussionsveranstaltungen zur Bildung und Aufklärung.

● Veranstaltungsangebot von Tagungen, Seminaren, Vorträgen und Delegationsreisen, die sich dem medizinischen Cannabis und dem Patientenwohl widmen

Unsere Mission

Um diese Ziele zu erreichen, nimmt der BPC insbesondere folgende Aufgaben wahr:

● Der BPC steht im ständigen Dialog mit politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich relevanten Institutionen, um die Interessen seiner Mitglieder und der deutschen pharmazeutischen Cannabinoid-Branche zu vertreten.

● Sammlung, Analyse und Veröffentlichung aktueller Informationen über medizinisches Cannabis.

● Organisation und Durchführung von Informationskampagnen und Diskussionsveranstaltungen zur Bildung und Aufklärung.

● Veranstaltungsangebot von Tagungen, Seminaren, Vorträgen und Delegationsreisen, die sich dem medizinischen Cannabis und dem Patientenwohl widmen

Unsere Mission

Um diese Ziele zu erreichen, nimmt der BPC insbesondere folgende Aufgaben wahr:

● Der BPC steht im ständigen Dialog mit politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich relevanten Institutionen, um die Interessen seiner Mitglieder und der deutschen pharmazeutischen Cannabinoid-Branche zu vertreten.

● Sammlung, Analyse und Veröffentlichung aktueller Informationen über medizinisches Cannabis.

● Organisation und Durchführung von Informationskampagnen und Diskussionsveranstaltungen zur Bildung und Aufklärung.

● Veranstaltungsangebot von Tagungen, Seminaren, Vorträgen und Delegationsreisen, die sich dem medizinischen Cannabis und dem Patientenwohl widmen

Unsere Aktivitäten im Detail:

Die drei Säulen unseres Verbands

Aufklärung und Fortbildung

  • Wir fördern das Wissen über die therapeutische Anwendung und den Nutzen von Cannabis in der Medizin.
  • Sammlung, Erstellung und Veröffentlichung von Informationsmaterialien über medizinisches Cannabis, die Anbau- und Versorgungsstrukturen sowie verschiedener Darreichungs- und Therapieformen
  • Veröffentlichung von quantitativen und qualitativen Forschungsergebnissen über verschiedenste Anwendungen cannabis-basierter Therapeutika

Interessensvertretung

  • Wir vertreten die Interessen unserer Mitglieder aktiv im gesellschaftspolitischen Raum.
  • Wir unterstützen unsere Mitglieder beim Aufbau langfristiger gesellschaftspolitischer Netzwerke.
  • Wir fördern einen konstruktiven Dialog mit Institutionen und Regulierungsbehörden auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene.

Mitglieder-Service

  • Wir bieten unseren Mitgliedern die Möglichkeiten, sich zu informieren, Ideen auszutauschen und aktuelle Fragen sowie anstehende Herausforderungen bezüglich der Entwicklung einer sicheren Patientenversorgung mit medizinischem Cannabis zu diskutieren.
  • Wir informieren regelmäßig über aktuelle regulatorische und politische Entwicklungen und Ereignisse in allen die Zwecke des Bundesverbandes berührenden Angelegenheiten, z. B. durch monatliche Newsletter.
  • Wir beraten unsere Mitglieder und helfen ihnen gerne dabei, potenzielle Forschungspartner und Möglichkeiten zur Evidenzgenerierung im Bereich medizinisches Cannabis zu identifizieren.

Unsere Aktivitäten im Detail:

Die 3 Säulen unseres Verbands

Aufklärung & Fortbildung

  • Wir fördern das Wissen über die therapeutische Anwendung und den Nutzen von Cannabis in der Medizin.
  • Sammlung, Erstellung und Veröffentlichung von Informationsmaterialien über medizinisches Cannabis, die Anbau- und Versorgungsstrukturen sowie verschiedener Darreichungs- und Therapieformen
  • Veröffentlichung von quantitativen und qualitativen Forschungsergebnissen über verschiedenste Anwendungen cannabis-basierter Therapeutika

Aufklärung & Fortbildung

  • Wir fördern das Wissen über die therapeutische Anwendung und den Nutzen von Cannabis in der Medizin.
  • Sammlung, Erstellung und Veröffentlichung von Informationsmaterialien über medizinisches Cannabis, die Anbau- und Versorgungsstrukturen sowie verschiedener Darreichungs- und Therapieformen
  • Veröffentlichung von quantitativen und qualitativen Forschungsergebnissen über verschiedenste Anwendungen cannabis-basierter Therapeutika

Interessenvertretung

  • Wir vertreten die Interessen unserer Mitglieder aktiv im gesellschaftspolitischen Raum.
  • Wir unterstützen unsere Mitglieder beim Aufbau langfristiger gesellschaftspolitischer Netzwerke.
  • Wir fördern einen konstruktiven Dialog mit Institutionen und Regulierungsbehörden auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene.

Interessenvertretung

  • Wir vertreten die Interessen unserer Mitglieder aktiv im gesellschaftspolitischen Raum.
  • Wir unterstützen unsere Mitglieder beim Aufbau langfristiger gesellschaftspolitischer Netzwerke.
  • Wir fördern einen konstruktiven Dialog mit Institutionen und Regulierungsbehörden auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene.

Mitglieder-Service

  • Wir bieten unseren Mitgliedern die Möglichkeiten, sich zu informieren, Ideen auszutauschen und aktuelle Fragen sowie anstehende Herausforderungen bezüglich der Entwicklung einer sicheren Patientenversorgung mit medizinischem Cannabis zu diskutieren.

    Wir informieren regelmäßig über aktuelle regulatorische und politische Entwicklungen und Ereignisse in allen die Zwecke des Bundesverbandes berührenden Angelegenheiten, z. B. durch monatliche Newsletter.

    Wir beraten unsere Mitglieder und helfen ihnen gerne dabei, potenzielle Forschungspartner und Möglichkeiten zur Evidenzgenerierung im Bereich medizinisches Cannabis zu identifizieren.

Mitglieder-Service

  • Wir bieten unseren Mitgliedern die Möglichkeiten, sich zu informieren, Ideen auszutauschen und aktuelle Fragen sowie anstehende Herausforderungen bezüglich der Entwicklung einer sicheren Patientenversorgung mit medizinischem Cannabis zu diskutieren.
  • Wir informieren regelmäßig über aktuelle regulatorische und politische Entwicklungen und Ereignisse in allen die Zwecke des Bundesverbandes berührenden Angelegenheiten, z. B. durch monatliche Newsletter.
  • Wir beraten unsere Mitglieder und helfen ihnen gerne dabei, potenzielle Forschungspartner und Möglichkeiten zur Evidenzgenerierung im Bereich medizinisches Cannabis zu identifizieren.

Unsere politischen Forderungen

Einheitlicher Rechtsrahmen

Forschung

Verordnungsfähigkeit & Kostenerstattung

Einheitlicher Rechtsrahmen

Die noch inkonsequente Gesetzgebung hinsichtlich der pharmazeutischen Anwendung von medizinischem Cannabis stellt die zuständigen deutschen Aufsichtsbehörden vor eine Reihe von ungeklärten Fragen und Herausforderungen, die eine zuverlässige Versorgung von Patienten weiter ausbremsen. Die bisherigen Verwaltungspraktiken der beteiligten Aufsichtsbehörden zeigen einen uneinheitlichen Umgang mit medizinischen Cannabisprodukten, der zu massiven Unsicherheiten bei Ärzten, Apothekern und pharmazeutischen Cannabinoidunternehmen führt. Um dem Abhilfe zu schaffen und um der Vorreiterrolle innerhalb Europas gerecht zu werden, sind bundesweit einheitliche Rahmenbedingungen zu schaffen.

Ziel muss es sein, eindeutige und einheitliche pharmazeutische wie regulatorische Definitionen der verfügbaren pharmazeutischen Cannabis-Präparate und ihrer Anwendungsfelder zu entwickeln. Auch eine einheitliche, unkomplizierte und sichere Praxis zur Identifizierung der Produkte in den abgebenden Apotheken hält der Verband für unumgänglich, um den pharmazeutischen Ansprüchen an medizinische Cannabis-Produkte wirksam gerecht zu werden.

Forschung

Eine starke Basis innovativer Forschungsansätze in Deutschland ist essentiell für die erfolgreiche Weiterentwicklung von medizinischen Cannabisprodukten mit höchster Qualität und Sicherheit.

Die einzigartige Vielfalt an Wirkstoffen in der Cannabispflanze ist bisher nur in Teilen erforscht. Um evidenzbasierte Daten generieren zu können und zu mehr Aufklärung beizutragen, ist die staatliche Förderung von universitären Einrichtungen zur Grundlagenforschung erstrebenswert. Um hier der Sondersituation im Umgang mit medizinischem Cannabis im deutschen Gesundheitswesen gerecht zu werden, können internationale best practice Beispiele als Vorbild für die erleichterte Entwicklung und Zulassung von standardisierten pharmazeutischen Cannabisprodukten dienen. Die leichtere Anerkennung internationalen Studienmaterials ist hierfür ein erster notwendiger Schritt.
Im Sinne einer patientenorientierten Gesundheitsversorgung kann eine staatlich geförderte Forschungsoffensive und ein erleichterter Zugang zu Daten für die Versorgungsforschung die Ergebnisse der Begleiterhebung sinnvoll ergänzen.

Verordnungsfähigkeit & Kostenerstattung

Die derzeitigen Regelungen der Verordnungsfähigkeit und der Kostenerstattung durch die gesetzlichen Krankenkassen stellen die zuverlässige Versorgung einer wachsenden Zahl von Patienten noch nicht hinreichend sicher und tragen den komplexen Anforderungen an den Umgang mit medizinischem Cannabis nicht in genügendem Maße Rechnung.

Ärzte und Apotheker sind hinsichtlich der Verordnung bzw. Abgabe mit zeitaufwendigen administrativen und fachlichen Aufgaben und Haftungsrisiken konfrontiert. Der Verband fordert, durch die Abschaffung des Genehmigungsvorbehalts hinsichtlich einer Kostenerstattung durch die gesetzlichen Krankenkassen und einer Anpassung des § 31 Abs. 6 SGB V Patienten den Zugang zu Therapien mit medizinischem Cannabis zu erleichtern. Der Abschluss von Arzneimittelvereinbarungen in den Bundesländern kann den Ärzten eine vereinfachte Verordnung von medizinischem Cannabis ermöglichen. Für eine angemessene Apothekenvergütung sollte die Hilfstaxe für Cannabisprodukte den hohen erforderlichen Beratungsaufwand berücksichtigen.

Einheitlicher Rechtsrahmen

Die noch inkonsequente Gesetzgebung hinsichtlich der pharmazeutischen Anwendung von medizinischem Cannabis stellt die zuständigen deutschen Aufsichtsbehörden vor eine Reihe von ungeklärten Fragen und Herausforderungen, die eine zuverlässige Versorgung von Patienten weiter ausbremsen. Die bisherigen Verwaltungspraktiken der beteiligten Aufsichtsbehörden zeigen einen uneinheitlichen Umgang mit medizinischen Cannabisprodukten, der zu massiven Unsicherheiten bei Ärzten, Apothekern und pharmazeutischen Cannabinoidunternehmen führt. Um dem Abhilfe zu schaffen und um der Vorreiterrolle innerhalb Europas gerecht zu werden, sind bundesweit einheitliche Rahmenbedingungen zu schaffen.

Ziel muss es sein, eindeutige und einheitliche pharmazeutische wie regulatorische Definitionen der verfügbaren pharmazeutischen Cannabis-Präparate und ihrer Anwendungsfelder zu entwickeln. Auch eine einheitliche, unkomplizierte und sichere Praxis zur Identifizierung der Produkte in den abgebenden Apotheken hält der Verband für unumgänglich, um den pharmazeutischen Ansprüchen an medizinische Cannabis-Produkte wirksam gerecht zu werden.

Forschung

Eine starke Basis innovativer Forschungsansätze in Deutschland ist essentiell für die erfolgreiche Weiterentwicklung von medizinischen Cannabisprodukten mit höchster Qualität und Sicherheit.

Die einzigartige Vielfalt an Wirkstoffen in der Cannabispflanze ist bisher nur in Teilen erforscht. Um evidenzbasierte Daten generieren zu können und zu mehr Aufklärung beizutragen, ist die staatliche Förderung von universitären Einrichtungen zur Grundlagenforschung erstrebenswert. Um hier der Sondersituation im Umgang mit medizinischem Cannabis im deutschen Gesundheitswesen gerecht zu werden, können internationale best practice Beispiele als Vorbild für die erleichterte Entwicklung und Zulassung von standardisierten pharmazeutischen Cannabisprodukten dienen. Die leichtere Anerkennung internationalen Studienmaterials ist hierfür ein erster notwendiger Schritt.

Im Sinne einer patientenorientierten Gesundheitsversorgung kann eine staatlich geförderte Forschungsoffensive und ein erleichterter Zugang zu Daten für die Versorgungsforschung die Ergebnisse der Begleiterhebung sinnvoll ergänzen.

Verordnungsfähigkeit & Kostenerstattung

Die derzeitigen Regelungen der Verordnungsfähigkeit und der Kostenerstattung durch die gesetzlichen Krankenkassen stellen die zuverlässige Versorgung einer wachsenden Zahl von Patienten noch nicht hinreichend sicher und tragen den komplexen Anforderungen an den Umgang mit medizinischem Cannabis nicht in genügendem Maße Rechnung.
Ärzte und Apotheker sind hinsichtlich der Verordnung bzw. Abgabe mit zeitaufwendigen administrativen und fachlichen Aufgaben und Haftungsrisiken konfrontiert. Der Verband fordert, durch die Abschaffung des Genehmigungsvorbehalts hinsichtlich einer Kostenerstattung durch die gesetzlichen Krankenkassen und einer Anpassung des § 31 Abs. 6 SGB V Patienten den Zugang zu Therapien mit medizinischem Cannabis zu erleichtern. Der Abschluss von Arzneimittelvereinbarungen in den Bundesländern kann den Ärzten eine vereinfachte Verordnung von medizinischem Cannabis ermöglichen. Für eine angemessene Apothekenvergütung sollte die Hilfstaxe für Cannabisprodukte den hohen erforderlichen Beratungsaufwand berücksichtigen.

Die noch inkonsequente Gesetzgebung hinsichtlich der pharmazeutischen Anwendung von medizinischem Cannabis stellt die zuständigen deutschen Aufsichtsbehörden vor eine Reihe von ungeklärten Fragen und Herausforderungen, die eine zuverlässige Versorgung von Patienten weiter ausbremsen. Die bisherigen Verwaltungspraktiken der beteiligten Aufsichtsbehörden zeigen einen uneinheitlichen Umgang mit medizinischen Cannabisprodukten, der zu massiven Unsicherheiten bei Ärzten, Apothekern und pharmazeutischen Cannabinoidunternehmen führt. Um dem Abhilfe zu schaffen und um der Vorreiterrolle innerhalb Europas gerecht zu werden, sind bundesweit einheitliche Rahmenbedingungen zu schaffen.

Ziel muss es sein, eindeutige und einheitliche pharmazeutische wie regulatorische Definitionen der verfügbaren pharmazeutischen Cannabis-Präparate und ihrer Anwendungsfelder zu entwickeln. Auch eine einheitliche, unkomplizierte und sichere Praxis zur Identifizierung der Produkte in den abgebenden Apotheken hält der Verband für unumgänglich, um den pharmazeutischen Ansprüchen an medizinische Cannabis-Produkte wirksam gerecht zu werden.

Eine starke Basis innovativer Forschungsansätze in Deutschland ist essentiell für die erfolgreiche Weiterentwicklung von medizinischen Cannabisprodukten mit höchster Qualität und Sicherheit.

Die einzigartige Vielfalt an Wirkstoffen in der Cannabispflanze ist bisher nur in Teilen erforscht. Um evidenzbasierte Daten generieren zu können und zu mehr Aufklärung beizutragen, ist die staatliche Förderung von universitären Einrichtungen zur Grundlagenforschung erstrebenswert. Um hier der Sondersituation im Umgang mit medizinischem Cannabis im deutschen Gesundheitswesen gerecht zu werden, können internationale best practice Beispiele als Vorbild für die erleichterte Entwicklung und Zulassung von standardisierten pharmazeutischen Cannabisprodukten dienen. Die leichtere Anerkennung internationalen Studienmaterials ist hierfür ein erster notwendiger Schritt.

 

Im Sinne einer patientenorientierten Gesundheitsversorgung kann eine staatlich geförderte Forschungsoffensive und ein erleichterter Zugang zu Daten für die Versorgungsforschung die Ergebnisse der Begleiterhebung sinnvoll ergänzen.

Die derzeitigen Regelungen der Verordnungsfähigkeit und der Kostenerstattung durch die gesetzlichen Krankenkassen stellen die zuverlässige Versorgung einer wachsenden Zahl von Patienten noch nicht hinreichend sicher und tragen den komplexen Anforderungen an den Umgang mit medizinischem Cannabis nicht in genügendem Maße Rechnung.

Ärzte und Apotheker sind hinsichtlich der Verordnung bzw. Abgabe mit zeitaufwendigen administrativen und fachlichen Aufgaben und Haftungsrisiken konfrontiert. Der Verband fordert, durch die Abschaffung des Genehmigungsvorbehalts hinsichtlich einer Kostenerstattung durch die gesetzlichen Krankenkassen und einer Anpassung des § 31 Abs. 6 SGB V Patienten den Zugang zu Therapien mit medizinischem Cannabis zu erleichtern. Der Abschluss von Arzneimittelvereinbarungen in den Bundesländern kann den Ärzten eine vereinfachte Verordnung von medizinischem Cannabis ermöglichen. Für eine angemessene Apothekenvergütung sollte die Hilfstaxe für Cannabisprodukte den hohen erforderlichen Beratungsaufwand berücksichtigen.